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Weingut Karl H. Johner

2021 Johner Spätburgunder vom Kaiserstuhl

2021 Johner Spätburgunder vom Kaiserstuhl

Normaler Preis €15,00 EUR
Normaler Preis Verkaufspreis €15,00 EUR
Grundpreis €20,00  pro  l
Sale Ausverkauft
inkl. MwSt.

Verkostungsnotiz von Stefan

Verkostet im August 2024
Glaswahl: Gabriel Glas Gold Edition

Optik: mittleres Rubinrot

Aroma Profil:
Intensität: mittel plus
Primäraromen: reife rote und schwarze Kirschen, rote Pflaumen, Brombeere
Sekundäraromen: Rauch, Holzkohle, Gewürznelke, Bacon
Tertiäraromen: Leder,getrocknete Pilze, Unterholz

Geschmack:
Süsse: trocken
Säure: medium,linear
Alkohol:13,0% Vol.
Holz // Hefeeinfluss: Aromen von Rauch, Holzkohle, Gewürznelke, Bacon
Tannin: mittel plus, feinkörnig,rund und schmeichelnd
Körper: mittel plus
Balance: sehr gut
Länge: mittel
Intensität: mittel plus
Komplexität: mittel plus
Typizität: Der Wein zeigt rot– und schwarzfruchtige Aromen und Noten vom Holzeinsatz sowie typische feinkörnige, runde und schmeichelnde Tannine
Potential: 5 Jahre
Gesamteindruck:
Dieser trockene Rotwein zeigt eine vielschichtige, reife Aromatik mit guter Balance von Primär, Sekundär und Tertiäraromen Die Balance von mittlerem (plus) Körper und der linearen Säure ist gut und führt zu einem ausgewogenen, mittel langen Abgang. Dieser Wein ist jetzt schon gut zugänglich und ist am Beginn der Trinkreife. Über die nächsten 2 bis 4 Jahre entwickeln sich mehr Reifearomen.

Professionelle Verkostungsnotiz von Jenny:

Verkostet im August 2024
Glaswahl: Gabriel Glas Gold Edition

Optik: Klares,mittleres granatrot

Aroma Profil:
Intensität: Sauber mit mittel (+) Intensität
Primäraromen, Skundäraromen,Teritäraromen von : Schwarzer Pfeffer, Gewürznelke, frische Baumrinde, Zedernspäne, Sauerkirsche, Moos, Erde
Entwicklungsstadium: 1. Reifenoten

Geschmack:
Süsse: trocken
Säure: Jugendliche mittlere (+) Säure
Alkohol:mittlerer Alkohol, sehr gut eingebunden
Holz // Hefeeinfluss: Aromen von Rauch, Holzkohle, Gewürznelke, Bacon
Tannin: mittel
leichte Salzigkeit
Körper: mittel
Balance: -
Länge: mittel plus
Intensität: mittel plus
Komplexität: -
Typizität: Sauerkirsche, Pfefferkörner, frisches Himbeermark, Erde, Leder keine Bitterkeit
Gesamteindruck:
Gute Qualität: Rebsortentypischer würziger Spätburgunder Kann getrunken werden; hat aber noch etwas Reifungspotenzial von 3-5 Jahren Nicht zu lange warten, damit die jugendliche Frucht noch präsent bleibt.
Speiseempfehlung: Taubenbrust, Schwarzwurzelpüree und Morcheln
Empfohlene Trinktemperatur:  15-17°C

Verkostungsnotiz von Patrick:

Verkostet im Februar 2022

Duft: Im Duft sehr feinfruchtige typische Riesling Aromen nach weißem Pfirsich und etwas Zitrus. Keine Spontiaromen!

Gaumen: Im Gaumen schöne m+ Säure, etwas salzig. Mittlere Fülle und m- Abgang. Der Wein ist trocken aber nicht bitter. Der salzige Eindruck auf der Zunge ist lange spürbar. Mit etwas Luft im Glas wird dann der Abgang mit der Zeit auch länger.

 

KELLERMEISTER’S NOTIZEN
2021 war ein kühler Jahrgang mit enormer Sortierarbeit. Der Grundertrag war durch das gute Blütewetter hoch und wir mussten bei der grünen Lese viele Trauben auf den Boden schneiden. Die Ernte startete erst Mitte September bei kühleren Temperaturen. Im Weinberg wurden die Trauben vorsortiert und dann im Keller mit der Sortiermaschine und einer peniblen Sortierung am Band nachsortiert. Wichtig war 100% gesundes Lesegut ohne Botrytis.

Wir haben uns für diesen Jahrgang entschieden alle Spätburgunder vom Lössboden als Spätburgunder vom Kaiserstuhl zu verkaufen.

Die Spätburgunderanlagen werden genauso exakt entblättert und überschüssige Trauben durch die Grünlese entfernt. Die Ernte erfolgt per Hand. Im Weingut erfolgt die Maischegärung mit einer Gär- und Mazerationszeit von 3 Wochen. Die Lagerzeit in gebrauchten Barriques betrug 12 Monate.

SPEISEEMPFEHLUNG Ravioli mit Pilzen, Quiche, Schweinefleisch gebraten oder gegrillt.

WEIN ANALYSE

Flascheninhalt: 0,75 l
Gärung: 4 Wochen, 100% Maischegärung
Lagerfähigkeit: 10-20 Jahre
Alkohol: 13 % vol.
Säure: 5,0 g/l
Restzucker: 1,8 g/l
Zuckerfreier Extrakt: 29,4 g/l
Enthält Sulfite

Verkostungsnotiz von Patrick:

Verkostet im November 2023

Frisch geöffnet:
Duft: Vielschichtiger dunkler Duft nach dunklen Kirschen, geröstetem Holz, Tabak und dunklen Beeren.
Gaumen: Am Gaumen für seinen Preis erstaunlich vollmundig. Das Tannin ist rund mit etwas dezenter Restadstringenz. Mittlere Säure und schöne Länge.

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Stefan Metzner

Ein mehrfach ausgezeichneter Sommelier & mitbegründer des „Weininstituts München“.

Über Mich

Jenny Roßberg

Eine Sommelière in der gehobenen (Sterne-)Gastronomie, als Weinfachberaterin im Fachhandel oder als Dozentin für Weinseminare.

Über Mich

Patrick Johner

Sohn des Gründers Karl H.Johner, Weinexperte und zuständig für das Weingut in Deutschland und Neusseland.

Über Mich